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Die Reise einer Medizinstudentin durch die Kongresswelt der Psychosomatischen Medizin

„„Sie haben ein Kongressstipendium erhalten“ mit diesen Worten der offiziellen E-Mail fing meine Aufregung der Reise zum Deutschen Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie 2025 gegenüber an zu steigen. Jetzt war es sicher, dass ich nach Berlin fahre und den bereits seit ein paar Wochen geplanten Vortrag über meine psychosomatische Doktorarbeit selbst halten werde. Zur Aufregung mischte sich die Vorfreude auf meine erste Kongressteilnahme, das Kennenlernen vieler professioneller Personen, spannende Forschungsthemen, ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm und viele Informationen über den Fachbereich. Ehe ich mich versah, saß ich mit meiner Forschungsgruppe im Zug nach Berlin.

Vor Ort konnte ich mich teilweise nur schwer zwischen den spannenden Themen der Symposien entscheiden. Am ersten Tag blieb mir vor Allem der sehr mitreisende Vortrag zum Thema „interpersonelle Beziehungen“ im Kopf. Dieser bot einen guten Einstieg in das Kongress- Motto „Beziehungen in der Krise -Aufbrüche“. Weiter ging es für mich auf Grund meines Interesses an den Krankheitsbildern der Essstörungen mit Symposien zu den aktuellen Forschungsständen in diesem Bereich. Eine gute Möglichkeit in Kürze viele Denkanstöße zu den Forschungen im Bereich der somatoformen Störungen zu bekommen, boten mir die Mini-Talks im Anschluss. Zum Abschluss des Kongress konnte ich bei der Infoveranstaltung der Perspektive Psychosomatik noch alle meine Fragen zum Thema Facharztausbildung und Weiterbildungsmöglichkeiten stellen und mich mit Medizinstudent:innen anderer Universitäten austauschen.

Nach drei aufregenden Tagen saß ich im Zug zurück in Richtung Süden und musste mich erst einmal sammeln. Hierzu schrieb ich alle meine Eindrücke und auch meine persönlichen Möglichkeiten mich im Fachbereich der Psychosomatik und Psychotherapie entwickeln zu können auf. Diese Notizen zeigen mir wie wertvoll für mich die Teilnahme am diesjährigen Kongress für psychosomatische Medizin und Psychotherapie war. Meine Erwartungen wurden in allen Bereichen übertroffen und ich freue mich sehr so viele sympathische Menschen aus dem Fachbereich kennengelernt zu haben.
Ich möchte mich an dieser Stelle für das Stipendium und die damit verbundene Kongressteilnahme bedanken.

Bis hoffentlich zum nächsten Kongress 2026.“