Mit vielen neuen Eindrücken zurück – Mein Erlebnis beim Psychosomatik-Kongress in Berlin
„Dieses Jahr hatte ich zum zweiten Mal die Gelegenheit, als Stipendiatin am Deutschen Kongress für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie in Berlin teilzunehmen. Mit vielen neuen Impulsen und Inspirationen bin ich zurückgekehrt und möchte meine Erfahrungen teilen.
Das Bewerbungsverfahren
Einige Monate vor dem Kongress bewarb ich mich mit einem Motivationsschreiben und einem Lebenslauf für das Reisekostenstipendium. Als die Zusage kam, war ich überglücklich – das Stipendium bedeutet eine erhebliche finanzielle Entlastung, insbesondere für Teilnehmende, die nicht in Berlin wohnen.
Der Kongress – Eindrücke und Highlights
Bereits im Vorfeld hatte ich mir das Programm angesehen und war – wie schon im letzten Jahr – beeindruckt von der Vielfalt der Themen. Besonders begeistert hat mich der Abendvortrag von Dr. Degen zum Thema „Intimität und Beziehungen im digitalen Zeitalter“. Er beleuchtete aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen auf eine Weise, die unmittelbar an den Alltag anknüpft.
Ein weiteres persönliches Highlight war die Möglichkeit, meine Promotionsarbeit im Format „Mini Talk“ zu präsentieren. Der anschließende Austausch mit anderen Wissenschaftler:innen und Fachkolleg:innen war unglaublich bereichernd.
Was ich mitnehme
Die zahlreichen Vorträge und Diskussionen haben mir neue Denkanstöße gegeben und meinen Blick auf das Fachgebiet weiter geschärft. Der Kongress hat mir erneut gezeigt, wie facettenreich die Psychosomatik ist und wie wichtig der interdisziplinäre Austausch bleibt.
Ein herzliches Dankeschön an die Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Medizin und Ärztliche Psychotherapie (DGPM) sowie das Deutsche Kollegium für Psychosomatische Medizin (DKPM) für die großzügige Förderung und die Möglichkeit, an diesem inspirierenden Event teilzunehmen.“